
Schnell stellte sich der Erfolg ein und mit Bescheidenheit und unternehmerischem Gespür baute er die Produktion in Großostheim, in dem damals wichtigsten Zentrum der deutschen Bekleidungsindustrie, immer weiter aus. Im Jahre 1935 kam jeder 4. Anzug in Deutschland aus der Region Aschaffenburg, zu welcher Großostheim gehört.
Sein Credo: „Die Maschine ersetzt nicht das Handwerk, sondern die Handwerkskunst wird auf einer Maschine ausgeübt“. So entstand ein Produkt von hoher Qualität, das sich schon damals im Markt abhebt. Durch die daraus entstandene eigene Produktionsmethodik entwickelte er eine einzigartige Passform mit einem unverwechselbaren Tragekomfort. Bis heute ist das auch der Wesenskern und die Produktphilosophie des Unternehmens.
Mit Ausweitung des Kundenkreises im Jahr 1939 präsentiert sich
Eine hohe Auslastung und eine, den neuen Fertigungsstrukturen gerecht werdende Fabrikation machte ein neues Fabrikationsgebäude erforderlich.